Die Story
Link lebt nun gemeinsam mit seiner Schwester und seiner Oma auf einer abgelegen Insel. Eines Tages an seinem 12. Geburtstag wird seine Schwester Aril von einem Raubvogel entführt. Sogleich macht sich unser tapferer Held mit Hilfe seiner neuen Gefährten auf den Weg, wild entschlossen seine Schwester zu retten und herauszufinden wer hinter all dem steckt! So beginnt Links neues Abenteuer, eine Reise ins Ungewisse... Seine Spur führt ihn zu einer Gruppe von Inseln wo er sein neues Fortbewegungsmittel kennenlernt, ein sprechendes Segelschiff. Mit dessen Hilfe kann Link sich zwischen den einzelnen Inseln umherbewegen. Das Schiff hat ein Eigenleben und gibt Link während des Abenteuers wichtige Hinweise also kurz gesagt ein Navi / Taya ersatz! *g* Im weiteren Verlauf seiner Reise erhält er eine Art Dirigentenstab der eine ähnliche Aufgabe wie die Okarina aus Zelda 5 hat und auch genau so bedient wird. Mit diesem Stab kann Link verschiedene Melodien spielen (dirigieren) und so unter anderem den Wind erwecken! Dadurch ändert sich die Windrichtung und so auch die Fahrtrichtung des Schiffes, um so die einzelnen Inseln erreichen zu können. Nicht nur das Musikinstrument und das Fortbewungsmittel haben sich verändert sondern auch der Enterhaken der aus früheren Zelda teilen bekannt sein sollte. Die ausfahrbare Kette wurde durch ein Schwingseil ersetzt, mit der sich Link im "Indiana Jones Style" über Abgründe schwingen oder an Felsvorsprüngen hochziehen kann. Die größte Änderung an Zelda 8 - The Wind Waker wird wohl die Grafik sein. Anders als zu seinen beiden Vorgängern auf dem N64 ist die Grafik diesesmal "Comic-Artig". Diese Grafik hat schon viele Diskussionen hervorgerufen, und hier gehen zum Teil die Meinungen heftig auseinander. Eines ist klar, damit hat Nintendo nicht jedermanns Geschmack getroffen, aber dennoch solltet ihr euch davon nicht abschrecken lassen und erst einmal abwarten wie das Spiel auf euch wirkt nachdem ihr es gespielt habt oder ihr unseren ausführlichen Test gelesen habt der in naher oder ferner Zukunft hier zu finden sein wird. Dieser Grafikstil hat auch durchaus seine Vorteile, z.B. läuft das Spiel total flüssig und erscheint schon fast wie ein interaktiver Zeichentrickfilm. Miyamoto meinte der Cartoon-Stil sei für das Gameplay enstcheidend, vorallem wenn es um die mimische Ausdruckskraft der Charaktere geht die sehr gut gelungen sein soll. Er ist davon überzeugt, man sei damit anderen Spielen meilenweit voraus. Trotz der neuen Grafik blieb die Steuerung im Vergleich zu den N64 Vorgängern nahezu unverändert, es spielt sich bis auf wenige Ausnahmen genau wie Ocarina of Time und Majoras Mask! Das Gameplay hat sich selbstverständlich auch nicht geändert, noch immer muss Link Monster besiegen, Rätsel lösen, Wände sprengen, in Löcher hopfen, Schalter abschiessen... (ich könnte das jetzt endlos weiterführen *lol*) Selbst die altbekannten Soundeffekte wenn man Truhen öffnet, Items bekommt, etc. wurden nicht geändert und sind immernoch die selben. All das führt dazu das man sich trotz der neuen Grafik gleich wieder "Zelda-heimisch" fühlt und dadurch geht auch der "Zelda-Flair" nicht verloren.
|
|